Presseartikel 2011

Eine Zuckertüte - so einzigartig wie ein Kind

Selbst gebastelt, mit den Bastelmaterialien vom Geschäft "Das creative Hobby", wird das wichtigste Utensil des Schuleingangs zu einem Unikat.

Kein Symbol zum Schuleingang ist so wichtig wie die Zuckertüte. Sie ist das markanteste Zeichen für einen der spannendsten Tage im Leben eines Kindes. Nicht nur deren Inhalt ist von großer Bedeutung für den Übergang in einen neuen Lebensabschnitt, auch die äußere Hülle des beliebten Spitzkartons hat zunehmend an Wichtigkeit gewonnen. Einfarbige Langeweile ist passe`. Tüten mit Motiven aus Hollywood oder Märchenklassikern haben sich längst durchgesetzt.

Doch die ganz besondere Schultüte, die es nur einmal gibt, kann man nicht kaufen. Die muss selbst gebastelt werden. Die nötigen Materialien dazu findet der Bastelfreudige bei "Das creative Hobby" im Erdgeschoss des ELBEPARK.

Alle notwendigen Utensilien sind hier zu haben. Angefangen von der selbstklebenden Zuckertüte aus wärmebeständigem Kunststoff. Neben den einfachen Kartontüten in verschiedenen Größen, haben die selbstklebenden den Vorteil, dass auf ihnen alles hält, was der Schultütenkünstler auf ihr verewigen möchte. Egal ob Papier, Pappe, Pailletten, Stoff oder Kunststoffelemente. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Mit den notwendigen Accessoires und der guten Beratung, die im ELBEPARK- Geschäft erhältlich sind, gelingen tolle Kunstwerke, die jede Zuckertüte zu einem Unikat machen.

08. August 2011
(Bericht- & Bilderquelle: http://www.elbepark.info/de )

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Aus hässlichen Pappschachteln werden wahre Schmuckstücke
Von Carmen Schumann

Ines Neumann

Ines Neumann aus Großwelka ist ein Multitalent im kreativen Gestalten. Derzeit arbeitet sie am liebsten mit Papier.

Das Wandbild und die Schmuckdose, die Ines Neumann hier zeigt, sind in der Scrappbook-Technik hergestellt.

Foto: Carmen Schumann

Ines Neumann kann aus jeder noch so hässlichen Pappschachtel ein wahres Schmuckstück machen. Mit viel Fantasie und unterschiedlichen Materialien beklebt sie die Dosen, so dass sie als Behälter für Geschenke dienen können. Die Technik, die sie dabei anwendet, nennt sich Scrappbook. Übersetzt heißt das Schnipselbuch. Ursprünglich wurde diese Technik dazu angewendet, um Fotoalben oder Tagebücher zu gestalten. "Meine Urlaubstagebücher enthalten neben Fotos auch Eintrittskarten, Muscheln oder andere Mitbringsel", sagt die 42-Jährige aus Großwelka.

Mit der Scrappbook-Technik hat sie auch Wandbilder und Glückwunschkarten hergestellt. "Papier ist momentan mein liebstes Bastelmaterial", sagt Ines Neumann. Aus diesem vielseitigen Material produziert sie auch Sterne und Blumenkugeln. Dabei wendet sie eine Kombination aus Falt- und Stecktechnik an. Diese Techniken kommen aus dem Japanischen und heißen Origami und Ikebana.

"Ich kann zu Hause nicht einfach rumsitzen, meine Finger müssen immer was zu tun haben", sagt die gelernte Gärtnerin. Nach Feierabend und am Wochenende zieht sie sich gerne in ihre Bastelecke zurück. Oder sie greift zu ihrem Strickkörbchen. Aber sie strickt nicht nur profane Socken oder Schals, sondern verfeinert ihre Technik. Beispielsweise ist jetzt das Perlenstricken groß in Mode. Dabei werden kleine Perlen auf das Strickgarn aufgefädelt und in Mustern gleich mit eingestrickt.

Ihrem zwölfjährigen Sohn braucht sie allerdings mit Stricksachen nicht zu kommen. Doch Ines Neumann ist froh, dass der Junge ebenfalls gerne bastelt. In seiner Schule in Radibor ist er in der Modellbau-Arbeitsgemeinschaft. "Am liebsten baut er Flugzeuge", erzählt die stolze Mutter.

Bei ihr erwachte die Leidenschaft für das kreative Gestalten auch schon im Kindesalter. "Bei uns in der Schule in Großwelka gab es damals eine Arbeitsgemeinschaft, wo wir uns mit dem Stricken, Perlenauffädeln oder dem Kartoffeldruck beschäftigt haben", denkt sie zurück. Folgerichtig ergriff sie dann auch noch den kreativen Beruf der Floristin. Nach der Wende lebte Ines Neumann 16 Jahre in Nordrhein-Westfalen. In Wuppertal besuchte sie eine Weiterbildung und ein Praktikum in einem Bastelladen. Da traf es sich gut, dass bei ihrer Rückkehr in die Heimat gerade Mitarbeiterinnen für den neuen Laden "Das kreative Hobby" in der Bautzener Schulstraße gesucht wurden. Sie bewarb sich und wurde auch prompt genommen

Jetzt ist Ines Neumann sehr froh, dass sie bei ihrer Tätigkeit Hobby und Beruf auf das Schönste verbinden kann. "Man hat viel mit Menschen zu tun und lernt immer wieder etwas Neues hinzu", stellt sie die Vorteile heraus. "Manchmal werden Weiterbildungsveranstaltungen angeboten, bei denen man nach Herzenslust experimentieren kann." So hat sie sich kürzlich sogar in der Ölmalerei versucht.

Samstag, 5. Februar 2011
(Sächsische Zeitung)

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Neustädter Bastelladen öffnet nach Umbau wieder

Äußere Neustadt
Der Bastelladen "Das creative Hobby" in der Martin-Luther-Straße2 hat nach einem zweiwöchigen Umbau wieder geöffnet. "Wir haben den Fußbodenbelag ausgetauscht und neu gemalert", sagte Geschäftsführer Rainer Gabriel. "Außerdem haben wir die Gänge für Kinderwagen verbreitert", sagte Gabriel.

Auch das Sortiment wurde erweitert: Unter anderem gibt es jetzt sogenannte Glas-Tattoo-Farbe, mit der Glas bemalt werden kann. Während der Umbauarbeiten war das Geschäft für zwei Wochen geschlossen. Der Laden in der Martin-Luther-Straße hat 1996 eröffnet. In Dresden betreibt Gabriel noch zwei weitere Filialen in der St.-Petersburger-Straße und im Elbepark. (win)

Mittwoch, 2. März 2011
(Sächsische Zeitung)